Das Highlight aber( …) wurde das „Konzert für Violoncello und Orchester Es-Dur op. 107“ von Dmitri Schostakowitsch zu einem viersätzigen Ereignis. Technische Brillanz, nuancierter Ausdruck bis in jeden einzelnen Ton, Finessen, die das Cello vom Kontrabass bis in die höchsten Flageolette-Töne einer Geige vorantrieben, rissen das Auditorium von den Sitzen. Im dritten Satz des Werks, der nur aus der Solo- Kadenz besteht, fasste der 22-jährige Daniel Hoffmann seine ganze jugendliche Kunstfertigkeit zusammen, um im Finale mit dem Orchester gefeiert zu werden.(…) verabschiedete sich der Ausnahmemusiker mit der „Courante“ aus der Solo-Suite Nr. 1 von Johann Sebastian Bach. (Neue Presse Coburg, 5. April 2010)