• „[…] Seine Konzentration gehört nur seinem einfühlsamen Spiel, das vor allem im romantischen zweiten Satz das Herz öffnet. Er vermag es mit seinem Violoncello direkt in die Seele zu streichen. […]“ (Badische Neueste Nachrichten, 09.09.14)
  • „[…] Vor allem das Cello überrascht mit seinem wunderbaren, warmen Ton: Mit seiner melodischen Klangfülle dominierte der junge Saitenkünstler zwischendurch sogar die andern Instrumente deutlich. […]“ (Oltner Tagblatt, Schweiz, 04.09.14)
  • „[…] Dass die Musiker mit modernen Sätzen glänzend umzugehen verstehen, bewiesen sie etwa in Bartóks Ungarischen Volksmelodien mit der elegischen Atmosphäre. Große Würfe lieferten die beiden jungen Musiker vor allem in solistischen Auftritten, so der Starnberger Hoffmann in der Suite von Caspar Cassadó mit leidenschaftlich-expressiver Energie […] In Halvorsens Passacaglia ließ das nun perfekt ausbalancierte Duo zum Abschluss noch einmal sein gestalterisches Können Revue passieren, nach einem klangsatten Thema in Variationen von großer Einfühlsamkeit, die von erstaunlicher musikalischer Reife zeugte.“ (Süddeutsche Zeitung, 15. Oktober 2013)
  • „Großartik eröffnete das […] Duo Gagliano die Konzertreihe des Kulturkreises Gilching […] Julia Tramnitz (Violine) und Daniel Hoffmann (Violoncello) […] erwiesen sich als vielversprechend. […] Dem wunderschön gestaltetem Allegro affettuso schlossen sie als sanglichen Ruhepunkt die Aria an […] doch überzeugte das Duo auch bei leisen Passagen. Mit Ravels Debussy gewidmeter „Sonate“ (1920-1922) bewies das Duo, dass sich teils atonale Harmonik und kühne Rhythmik mit virtuoser Bravour darstellen lässt, was enormes Können voraussetzt […] Auch als Solisten beeindruckten beide […]“ (Starnberger Merkur, 15 Oktober 2013)
  • „…Das Eis ist gebrochen, als Solist Daniel Hoffmann die Bühne betritt. Mit geschlossenen Augen musiziert er. Eine emotionale Kraft beherrscht sein Spiel, deren Intensität den erst 23 Jahre alten Künstler fast zu sprengen scheint: Adern und Sehnen treten auf seinen Armen hervor, die eben noch wohlgeordneten Locken fallen ihm ins Gesicht, als er sich im ersten Satz des Cellokonzerts von Edward Elgar von verheerender Weltuntergangsstimmung bis zu süßer Melancholie voranarbeitet. Fast Glissando-artig gleitet er von einem Ton zum nächsten, bevor er im Allegro molto des zweiten Satzes höchst virtuos die Lagen seines Instruments durchwirbelt und so in einen musikalischen Strudel gerät, in den er das gesamte Orchester hineinzieht. Nach der schwerelosen Ruhe des Adagio verabschiedet sich Daniel Hoffmann mit einem eindringlichen Abschlussimpuls am Ende des vierten Satzes – und mit der ihm so eigenen kraftvollen Empathie in der Sarabande aus Johann Sebastian Bachs dritter Solosuite…“ (Frankenpost Hof, 10. April 2012)
  • Mit Daniel Hoffmann als Solisten kam ein – beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mehrfach erfolgreicher – Cellist (…) zu Gehör, dessen Karriere seit seinem 6. Lebensjahr immer steiler nach oben zeigt. Das „Cellokonzert Es-Dur“ von Dmitri Schostakowitsch beginnt im „Allegretto“ kämpferisch, vorantreibend agitativ mit heftigen superreinen Bläserklängen zu ostinaten Themen der Streicher. (…) Im „Moderato“ blüht in einem reichhaltigen Melodienbogen die russische Seele auf; das Cello weint bis in die höchsten Violinebenen; (…) Der dritte Satz besteht allein aus einer virtuosen „Cadenza“ voller technischen Feinheiten, die zum abschließenden „Allegro con moto“ im Stil einer Fantasie hinführt. (…) Ein Finale, das noch einmal alle orchestralen Möglichkeiten des Violoncello und der kräftigen Musiksprache im Orchester von Schostakowitsch vereinte. Erst nach zwei Zugaben entließ das faszinierte Publikum den jungen Daniel Hoffmann (…). (Neue Presse Coburg, 6. April 2010)
  • Das Highlight aber( …) wurde das „Konzert für Violoncello und Orchester Es-Dur op. 107“ von Dmitri Schostakowitsch zu einem viersätzigen Ereignis. Technische Brillanz, nuancierter Ausdruck bis in jeden einzelnen Ton, Finessen, die das Cello vom Kontrabass bis in die höchsten Flageolette-Töne einer Geige vorantrieben, rissen das Auditorium von den Sitzen. Im dritten Satz des Werks, der nur aus der Solo- Kadenz besteht, fasste der 22-jährige Daniel Hoffmann seine ganze jugendliche Kunstfertigkeit zusammen, um im Finale mit dem Orchester gefeiert zu werden.(…) verabschiedete sich der Ausnahmemusiker mit der „Courante“ aus der Solo-Suite Nr. 1 von Johann Sebastian Bach. (Neue Presse Coburg, 5. April 2010)
  • „Zum Höhepunkt des Konzertes wird das E-Dur-Cellokonzert von Dimitri Schostakowitsch (…) Daniel Hoffmann (…) meistert das schwierige, technisch äußerst anspruchsvolle Werk bravourös. Schostakowitsch hatte das Konzert 1959 seinem Freund Mstislav Rostropowich gewidmet (…) Es ist also der Part eines großen Virtuosen, an den sich Daniel Hoffmann wagt. Und er überzeugt in den warmtönenden-empfindungsreichen Passagen ebenso wie in seinem fast schon aggressiven Herangehen an die kämpferischheroischen Phasen des Werkes. (…) Den tosenden Applaus des Publikums für den jungen Solisten übertönten seine Mitmusiker mit donnerndem Fußgetrampel. (Frankenpost Hof, 4. April 2010)

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